Verfahren zur Standortanalyse

Methoden der Standortanalyse

Standortanalyse mit Contor-Regio
Contor-Regio

Obwohl die Standortanalyse bei der Standortwahl den „Markt der Standorte" aus einer völlig anderen Perspektive und mit völlig anderer Zielsetzung analysiert als die Standortanalyse in Form einer Strukturanalyse z.B. bei Erstellung einer Standortstrategie von Städten oder Regionen, werden für beide Zwecke, die Standortsuche und die Strukturanalyse, die gleichen Analysemethoden verwendet. Auf den folgenden Seiten werden Ihnen die Verfahren zur Standortanalyse kurz vorgestellt. Wir haben eine eigene, erprobte und vielfach gelobte Herangehensweise an die Standortanalyse mittels multivariater statistischer Verfahren und unserem Contor-Regio-System entwickelt. Trotzdem werden wir hier sehr kurz die klassischen Verfahren mit Profilmethode oder Nutzwertanalyse beschreiben. Auch diese Verfahren haben natürlich ihre sinnvollen Einsatzgebiete, jedoch sind wir der Überzeugung, daß sie sich für Makroanalysen weniger gut eignen. Es gibt auch außerhalb des hier beschriebenen Verfahrensspektrums andere Methoden zur Standortanalyse, z.B. Netzwerktechniken oder Operation-Research-Anwendungen, deren praktische Bedeutung jedoch äußerst gering ist.

Grundsätze der Contor bei der Standortanalyse

Aus der Kritik an den klassischen Verfahren der Standortanalyse ergaben sich für uns folgende Schlußfolgerungen:

 

Es ist eine Analyse gefordert, die ...

 

  • simultan sämtliche potentiellen Standorte überprüft

 

  • die Prüfung an Hand von Fakten, Marktforschungsdaten, vornimmt

 

  • die spezifischen Unternehmensanforderungen durch eine Vielzahl von möglichen Standortfaktoren bzw. Standortvariablen berücksichtigt.

 

Bei einer Vielzahl von gegebenen Standortalternativen, Städten und Regionen sowie einer Vielzahl von zu berücksichtigenden Standortfaktoren ist eine derartige Analyse nur mit mathematisch und/oder statistischen Methoden möglich.

Verfahren der Contor bei der Standortanalyse

Die Contor GmbH arbeitet grundsätzlich auf Basis großer Datenbanken. Aus diesen Datenbanken werden gezielt auf die Anforderungen des Unternehmens ausgerichtete Variablen bzw. Standortfaktoren entnommen und in eigenen Datensätzen zusammengestellt. Diese Datensätze enthalten dann für jede der ca. 12.000 Städte und Gemeinden in Deutschland bzw. für jede der ca. 1.300 EU-Regionen die Daten der ausgesuchten Standortfaktoren. Diese Datensätze werden dann zur Standortanalyse bearbeitet mit