Thema Standortanalyse

Die Sichtweisen der Standortanalyse

Standortanalysen bei der Standortwahl oder der Strukturanalyse
Standortanalysen

Standortanalysen analysieren Standorte, Städte oder Regionen in Bezug auf verschiedene Standortfaktoren und sollen letztlich die Frage beantworten, wie diese Standorte im Vergleich zu anderen aufgestellt sind. Dabei unterscheidet die Contor zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen auf den „Markt der Standorte" und zwei verschiedene Einsatzgebiete für Standortanalysen.

 

Die eine Sichtweise könnte als nachfrageorientierte Sicht auf den „Markt der Standorte" interpretiert werden. Hierbei handelt es sich um die Sicht eines Unternehmens oder eines Investors, das oder der einen geeigneten Standort für sein Investment sucht. Um einen geeigneten Standort zu finden, werden Standortanalysen benötigt. Im Zuge der Globalisierung stehen die Unternehmen immer mehr unter Wettbewerbsdruck. Der Standortwahl als strategischer Unternehmensentscheidung fällt dabei eine herausragende Bedeutung zu. Die Wahl des falschen Standortes kann schließlich existenzvernichtend sein. Ein Unternehmen oder ein Investor erstellt also Standortanalysen im Rahmen seiner Standortsuche.

 

Die andere Sichtweise könnte als angebotsorientierte Sicht auf den „Markt der Standorte" interpretiert werden. Hierbei handelt es sich um die Sicht aus dem Blickwinkel einer Stadt oder Region, die z.B. im Rahmen ihres Standortmarketing Stärken und Schwächen als Strukturanalyse ermitteln will. In dem Maße wie die Unternehmen untereinander konkurrieren, stehen auch die Städte, Gemeinden und Regionen wiederum miteinander im Wettbewerb um die Gunst der Bürger und Unternehmen. Um sowohl den Unternehmen gute Arbeitsbedingungen zu schaffen, als auch den Bürgern angenehme Lebensverhältnisse zu sichern, sind Standortstrategien nötig. Städte und Regionen benötigen Standortanalysen im Rahmen von Strukturanalysen um letztlich Standortstrategien entwickeln zu können

 

Unternehmen oder Investoren betrachten das Thema Standort bei der Standortwahl oder dem Immobilien-Investment aus einer völlig anderen Perspektive als Städte, Gemeinden und Regionen bei der Strukturanalyse. Trotz unterschiedlicher Sichtweise und unterschiedlicher Zielsetzung können weitgehend die gleichen Verfahren der Standortanalyse und die gleichen Basisdaten sowohl bei der Standortsuche als auch bei der Strukturanalyse zur Anwendung kommen.

 

Die Unterschiede zwischen den Standortbedingungen der Länder, Regionen, Städte und Gemeinden sind derartig groß, daß es nicht mehr genügt, Standortanalysen auf Länderebene durchzuführen. Der Vergleich der Standorte muß daher möglichst auf unterster regionaler Ebene, in Deutschland der Gemeindeebene und in Europa auf Ebene der Regionen, durchgeführt werden. Um wirkliche Vergleichbarkeit zwischen den Städten und Regionen herzustellen, muß die Standortanalyse so objektiv wie möglich auf Datenbasis erfolgen. Standortanalysen müssen flächendeckend durchgeführt werden, da Daten erst im Vergleich mit sämtlichen anderen Alternativen eine Aussagekraft bekommen.

 

Die Contor berät sowohl Unternehmen und Investoren mittels Standortanalysen bei der Suche nach geeigneten Standorten für Unternehmen oder Immobilien-Investments als auch Städte und Regionen bei der Strukturanalyse. Dabei hat die Contor eigene Methoden zur Standortanalyse entwickelt, die vielfach anerkannt wurden. Unsere Standortanalysen und Studien dienten als Grundlage großer Artikel in den bekanntesten Wirtschaftszeitschriften und Zeitungen wie dem Manager Magazin, der Zeitschrift Capital oder der Financial Times Deutschland.

Expertenmeinungen zur Standortanalyse der Contor

  • Redaktion der Zeitschrift Manager Magazin zur Contor-Regio-Methodik:    „...Dies ließ uns einen Investment-Boom vorhersagen zu einem Zeitpunkt, an dem eine solche Vorhersage ziemlich absonderlich klang..."

 

  • Prof. Dr. Karl-Werner Schulte, European Business School, Oestrich-Winkel:    "Das von Herrn Henner Lüttich entwickelte Standortwahlverfahren mit multivariaten statistischen Methoden stellt eine grundlegende Verbesserung im Bereich der Standortsuche, die eine der schwierigsten und weitreichendsten Unternehmensentscheidungen ist, dar. Erstmals ist eine objektivierte, flächendeckende Analyse unter gleichzeitiger Berücksichtigung sämtlicher für das suchende Unternehmen relevanter Standortvariablen möglich."

 

  • Prof. Dr. Johann Bacher, Universität Erlangen - Nürnberg:  ..."Die Standortwahl eines Elektronikunternehmens mit multivariaten statistischen Verfahren sowie die Standortwahl eines Maschinenbauherstellers mit multivariaten statistischen Verfahren.... Die Clusteranalyse wurde in beiden Beiträgen formal richtig angewandt."

 

  • Julius Lazarek, GFK Marktforschung, Nürnberg:  "Das Standortwahlverfahren für Unternehmen mittels multivariater Verfahren der CONTOR stellt eine gelungene Kombination aus individueller Unternehmensberatung, zielgerichtetem Einsatz multivariater statistischer Verfahren und aufwendig recherchierten Regionaldaten als Grundlage für die Berechnungen dar."

 

  • Andreas Frank, Arbeitgeberpräsident des Rheintals (AGVR), Schweiz:  „Für uns hat sich diese Analyse auf jeden Fall gelohnt. Die Zusammenarbeit mit Contor war sehr professionell. Die gelieferten Ergebnisse waren methodisch einwandfrei - das haben uns alle Seiten bestätigt. Wir haben zudem sehr konkret erfahren, wo wir im europäischen Vergleich wirtschaftlich stehen und können daraus unsere Schlüsse ziehen."

 

Einen Überblick wie die Presse die Tätigkeit der Contor beurteilt erhalten Sie mit unserem Pressespiegel, den Sie hier als PDF-Datei ansehen und herunterladen können.